Nach knapp zwei Monaten Pause geht es bald wieder zum Start einer neuen Saison in der ersten deutschen Fußball-Bundesliga. Die Vorbereitungen der Teams sind bereits seit Wochen in vollem Gange. Natürlich gilt das auch für den Transfermarkt, sodass wir im nächsten Jahr einige interessante neue Gesichter auf den Bundesliga-Stadien sehen werden. Was waren die Höhepunkte der Sommerpause und kann jemand der langen Siegesserie der Bayern endlich ein Ende setzen? Mit diesen und anderen wichtigen Fragen befassen wir uns weiter unten im Text!
Viel Aktivität auf dem Transfermarkt
Genau wie die Clubs aus den anderen Top-Ligen Europas waren auch die Bundesligisten sehr aktiv auf dem Transfermarkt. Dies bezieht sich natürlich in erster Linie auf die größeren Teams. Die meisten Änderungen erlebte der Kader von RB Leipzig. Zusätzlich zum früher verkauften Christopher Nkunku trennten sich die Bullen von ein paar anderen wichtigen Spielern, wie Dominik Szoboszlai, Konrad Laimer oder Marcel Halstenberg. Neu im Kader sind unter anderem Lois Openda, Benjamin Sesko und Nicolas Seiwald, sodass es Marco Rose sicherlich nicht leicht haben wird, das Ganze einzuspielen.
In den Reihen des Rekordmeisters aus München hat sich auch einiges getan. Auffällig wirkt primär die Verpflichtung des Südkoreaners Min-jae Kim, der zusammen mit dem anderen Neuzugang Raphael Guerreiro die Löcher in der Defensive stopfen sollte. In Richtung Dortmund wurde der Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer geschickt. Die Schwarzgelben verstärkten sich zudem mit Felix Nmecha und Ramy Bensabaini. Geld gibt es in Dortmund mehr als genug, da das Mittelfeld-Talent Jude Bellingham am Beginn des Sommers für über 100 Millionen Euro an Real Madrid verkauft wurde.
Was die Aktivität auf dem Transfermarkt betrifft, gilt es unbedingt auch Bayer Leverkusen zu erwähnen. Die Werkself investierte die Millionen vom Verkauf von Moussa Diaby (Aston Villa) in einige interessante Spieler, wie Victor Boniface, Granit Xhaka, Jonas Hofmann und Arthur. Demnach ist klar, dass Bayer in der kommenden Saison auf einen Platz in der Champions League zielt.
Wer sind die Favoriten?
In der Liste der Favoriten im Titelkampf springt erwartungsgemäß ein Name ins Auge. Dabei handelt es sich natürlich um den Rekordmeister aus München, der die 11 letzten Meisterschaften für sich entschied. Mit dem bewährten Trainer Thomas Tuchel und viel individuelle Qualität im Kadar ist der FC Bayern bei jedem der Wettanbieter auf dem folgenden Link https://www.prosieben.de/serien/newstime/news/fc-bayern-muenchen-65989 einmal mehr der haushohe Favorit auf die Meisterschale. Was eventuelle Überraschungen betrifft, gilt es in erster Linie Borussia Dortmund und RB Leipzig auf dem Zettel zu haben. Besonders die Schwarzgelben erhoffen sich viel von der neuen Saison, da sie den Meistertitel im Vorjahr erst am letzten Spieltag an die Bayern abgeben mussten.
Mit Spannung pur ist insbesondere im Kampf um die Plätze in den kontinentalen Wettbewerben zu rechnen. Obwohl es sehr schwer ist, die Favoriten in diesen Rennen zu prognostizieren, sind auf diesen Plätzen Teams wie Bayer Leverkusen, SC Freiburg, Eintracht Frankfurt und Union Berlin zu erwarten. Um den Klassenerhalt müssen in erster Linie die beiden Aufsteiger Heidenheim und SV Darmstadt zittern. Doch da jede Bundesliga-Saison für zahlreiche große Überraschungen sorgt, sind wir sicher, dass wir auch in diesem Jahr an allen Fronten reichlich Interessantes sehen werden.
Interessante Fakten
Die nächste Saison wird die insgesamt 61. Austragung der 1. Bundesliga in der Geschichte. Von den insgesamt 550 Spielern in der Liga stammen etwas über 50% aus dem Ausland. Interessant wirkt die Tatsache, dass der FC Heidenheim nur 5 Legionäre in seinen Reihen hat. Am anderen Ende dieser Tabelle steht Eintracht Frankfurt mit 24 Fußballern ohne die deutsche Staatsbürgerschaft. Das Durchschnittsalter in den Kadern der Bundesligisten liegt bei 25,3 Jahren. Auf die jüngste Mannschaft darf der VfB Stuttgart stolz sein (23,5 Jahre im Durchschnitt). Anderseits sind die Teams von Werder Bremen (26,2 Jahre) und VfL Bochum (26,8) etwas älter als die Konkurrenz.